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Einer Studie der Staufen AG zufolge empfinden 51 Prozent der Chinesen deutsche Unternehmen als arrogant. Ein Großteil der Deutschen wiederum hält Chinesen für wenig vertrauenswürdig, wie eine Untersuchung der Huawei Technologies Deutschland GmbH ergab.

Wenig schmeichelhaft für die deutsche Wirtschaft ist auch, dass sich rund 90 Prozent der Chinesen über mangelnden Service und fehlende Kundenorientierung deutscher Unternehmen beschweren. Im Gegenzug klagen viele Deutsche über das häufige Kopieren westlicher Produkte sowie Wirtschaftsspionage durch Firmen aus Fernost.

Wie kommen diese Einschätzungen zustande? Spiegeln sie persönliche Erfahrungen oder doch nur althergebrachte Vorurteile wider?

Im Rahmen unserer Veranstaltung „Deutsche sind arrogant, Chinesen hinterlistig – Fakten und Vorurteile der deutsch-chinesischen Beziehungen“ berichteten Herr Olaf Reus, Mitglied der Geschäftsleitung der Huawei Technologies Deutschland GmbH und Herr Markus Franz, Leiter Akademie Staufen-Gruppe der Staufen AG über die Hintergründe und Ergebnisse ihrer Studien zur Wahrnehmung Chinas in Deutschland und zur Sicht der Chinesen auf „made in Germany“.

Ihre ganz persönlichen Bilder und Zerrbilder über Deutschland und China schilderte in der anschließenden Podiumsdiskussion Frau WANG Yan. Die Bundeskanzlerstipendiatin war von 2008 bis 2012 im Bayerischen Verbindungsbüro in Qingdao tätig und betreute dort die Anfragen potentieller chinesischer Investoren im Freistaat Bayern.

Die Veranstaltung fand im Rahmen der Reihe „China im Dialog“ am 15. Juli in München und am 16. Juli in Ansbach, jeweils um 18.30 Uhr, statt.

Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Fränkischen Gesellschaft zur Förderung der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit e.V. und dem Konfuzius-Institut München statt. Unterstützt wird die Reihe „China im Dialog“vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie.

Ein Profil der Referenten sowie das Programm finden Sie nebenstehend.

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Kooperationspartner

Die Veranstaltungen finden in Kooperation mit der Fränkischen Gesellschaft zur Förderung der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit e.V. und dem Konfuzius-Institut Münchenstatt. Unterstützt wird die Veranstaltungsreihe „China im Dialog“ vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie.

In Zusammenarbeit mit:
Geschäftsstelle Ansbach