Bayerisch-Chinesisches Frühligsfest 2018
Rund 450 Gäste aus Politik und Wirtschaft Chinas und Bayerns feierten auf Einladung des Chinaforum Bayern e.V. am Donnerstag, 1. März, das Bayerisch-Chinesische Frühlingsfest in der Alten Kongresshalle in München. Anlass war der Jahreswechsel in der Volksrepublik, der das Jahr des Hundes einläutete.
„Der Hund steht für Stabilität und Verlässlichkeit. Diese Eigenschaften zeichnen auch die Beziehungen zwischen Bayern und China aus“, sagte Staatssekretär Franz Josef Pschierer aus dem Bayerischen Wirtschaftsministerium in seiner Eröffnungsrede und ergänzte: „Wir können stolz sein auf die bayerisch-chinesischen Beziehungen.“ In diesem Jahr werde eine neue Repräsentanz in Chengdu eröffnet. Zusammen mit den bereits bestehenden Repräsentanzen in Qingdao und Shenzhen ist der Freistaat Bayern damit an drei Standorten in China vertreten. „In keinem anderen Land gibt es mehr Repräsentanzen“, betonte Staatssekretär Pschierer. Umgekehrt sei es das Ziel, Bayern als Drehkreuz für China zu etablieren. Die Zugverbindung zwischen Nürnberg und Chengdu sei hierfür ein gutes Beispiel. Die neue Seidenstraße werde weitere wichtige Impulse liefern. Staatssekretär Pschierer betonte auch, dass sich die Staatsregierung für ein Level Playing Field einsetze: „Wir wollen in einen fairen wirtschaftlichen Austausch investieren. Der Freihandel ist ein Kulturgut. Stabile, freie und faire Wettbewerbsbedingungen waren immer ein friedenstiftendes Element.“