West meets East
Pionier der Lüfte – Die spektakulären Expeditionen rund um die Welt neu entdeckt
1933 flog Wulf-Diether Graf zu Castell für die Lufthansa nach China, um eine Postverbindung nach Deutschland herzustellen. Von Junkers-Flugzeugen aus fotografierte er chinesische Städte, Landschaften und Berge mit der Leica-Kamera. So entstanden fotografische Raritäten und die ersten Agfacolor-Farbfotos von China, die China-Experte Dr. Dr. Andreas Tank nun in dieser Biografie neu entdeckt hat. Erleben Sie in diesem Bildband die spektakulären Expeditions-Abenteuer und Entdeckungen von Wulf-Diether Graf zu Castell und bekommen Sie einen faszinierenden Einblick in das China der 1930er Jahre. Neben den einzigartigen Farbfotos gibt es für den Leser auch seltene Lufthansa-Dokumente zu entdecken.
Felix Lee – China, mein Vater und ich
Am 17. April 1978 ist Wenpo Lee Anfang vierzig und Leiter der Forschungsabteilung bei Volkswagen in Wolfsburg. Hinter ihm liegt ein langer Weg: Als Kind floh er aus China nach Taiwan, lebte dort auf der Straße, bis ihn ein Lehrerehepaar aufnahm und er schließlich zum Studium nach Deutschland ging. Mit China hatte er abgeschlossen – bis zu dem Tag, an dem eine chinesische Delegation vor dem VW-Werk steht. In der Folge wird Wenpo Lee zu einem der Architekten des China-Geschäfts von VW und trägt damit maßgeblich zum Aufstieg des Landes zur Wirtschaftsmacht bei.
Anhand der Geschichte seiner Familie erzählt Felix Lee die rasante Entwicklung Chinas noch einmal neu: Pointiert, facettenreich, voller Anekdoten – und mit dem kritischen Blick eines Wirtschaftsjournalisten.
Hongkong: Umkämpfte Metropole
Von einem unbekannten Fischerdorf an der Peripherie Chinas wurde Hongkong während 156 Jahren britischer Herrschaft zu einer der spektakulärsten und kosmopolitischsten Städte der Welt. Hongkongs Entwicklung – von der Besetzung durch die Briten über die Rückgabe an China im Jahr 1997 bis zum Kampf um Selbstbehauptung in der Gegenwart – ist die faszinierende Geschichte einer Stadt zwischen den großen Mächten in Ost und West. Die seit Sommer 2019 immer wieder aufflackernden Proteste und schweren Ausschreitungen sind ohne Bezug auf die komplexe Geschichte Hongkongs nicht zu verstehen. Das Buch analysiert vor dem historischen Hintergrund den gegenwärtigen tiefgreifenden Wandel der Beziehungen zwischen China, Hongkong und der Welt.
China an seinen Grenzen: Erkundungen am Rand eines Weltreichs
Wer China verstehen will, muss mehr kennen als die Ostküste und die großen Metropolen, muss vordringen in die Peripherie. Matthias Messmer, der als Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung 10 Jahre in China lebte, und seine Kollegin Hsin-Mei Chuang haben sich deshalb auf eine ungewöhnliche Reise an die Ränder dieses riesigen Landes begeben: an die Grenzen zu Nordkorea und Russland, zur Mongolei, zu Indien, Nepal und Bhutan, zu den zentralasiatischen Ländern an der Seidenstraße, zu Myanmar, Vietnam, Laos und zu Staaten im Südchinesischen Meer. Sie haben mit Menschen gesprochen, Erinnerungsorte besucht, geschichtliche Hintergründe aufgearbeitet und nicht zuletzt Stimmungen mit der Kamera eingefangen. Entstanden ist ein einzigartiges Bild Chinas abseits der großen Metropolen, das eine ganz neue Sicht auf dieses so vielseitige wie schwer fassbare Land ermöglicht.
Shenzhen – Zukunft Made in China
Wer wissen möchte, wie wir und vor allem unsere Kinder bald schon leben, welche Technologien sie und die Welt prägen werden, muss durch Shenzhen streifen. Die 20-Millionen-Metropole in Südchina gehört zu den innovativsten Städten der Welt. Eine Megacity, die quasi aus dem Nichts entstand, wo Nachhaltigkeit und moderne Lebensqualität selbstverständlich sind, aber eben auch Gesichtserkennung und der gläserne Mensch. Die Cloud in Shenzhen weiß alles. Die Shenzhener Techies stellen inzwischen das Silicon Valley in den Schatten, ihre Start-ups zählen zu den wertvollsten der Welt. Shenzhen zieht immer mehr junge Talente aus aller Welt an, die nachts in eine ausgelassene Subkultur eintauchen können. Eine Stadt mit Modellcharakter und doch voller Ambivalenzen. Frank Sieren zeigt, wie man dort lebt, wohnt und arbeitet und was wir von dort zu erwarten haben.
Shenzhen. Die Weltwirtschaft von morgen
Shenzhen ist die Stadt der Superlative: die am schnellsten wachsende Metropole der Welt, die jüngste, offenste, reichste und teuerste Stadt Chinas. Ob Elektromobilität, Gentechnik oder Künstliche Intelligenz – bei den wichtigen Zukunftstechnologien werden hier die Trends gesetzt.
Wenn Chinaexperte Wolfgang Hirn Shenzhen beschreibt, entwirft er damit gleichzeitig das Bild der Urbanität von morgen. Er bereist die Region seit vielen Jahren und beobachtet die rasante Entwicklung. Auch immer mehr ausländische Konzerne – ob Airbus, Apple, Daimler oder Lufthansa – installieren Labs in der Megacity. Die Weltwirtschaft bekommt mit Shenzhen ein neues Gravitationszentrum, die neue Maßeinheit heißt Shenzhen-Speed.
China und Japan. Zwei Reiche unter einem Himmel
Die chinesisch-japanischen Beziehungen sind ein Paradox: Chinesen und Japaner waren im Laufe ihrer Geschichte die größten Freunde und die ärgsten Feinde; sie liebten sich und sie hassten sich; sie hatten höchsten Respekt voreinander und verachteten einander zutiefst; sie glichen sich an und grenzten sich ab; sie waren dem anderen Segen und Fluch. Doch nie konnten sie sich voneinander lösen. So unentwirrbar sind ihre kulturellen Traditionen ineinander verstrickt, dass ein Land nicht mehr ohne das andere denkbar ist. Trotzdem versteigen sich aktuell selbst Wissenschaftler dazu, von einem ›ewigen Konflikt‹ zwischen den beiden Ländern zu sprechen.
Das moderne China: 19. und 20. Jahrhundert
Kompakt zusammengefasste Geschichte Chinas im 19. und 20. Jahrhundert. Gute Einstiegsliteratur mit Tipps zur weiteren Vertiefung ins Thema.
Mein Start in Deutschland: Erlebnisse einer chinesischen Studentin
In dem Buch berichtet die Autorin GUO Yani über Erfahrungen, die sie als chinesische Germanistik-Studentin in Deutschland gemacht hat. Durch den Perspektivwechsel erhält der Leser ein Bild darüber, mit welchen Herausforderungen jemand konfrontiert ist, der aus einem anderen Kulturkreis nach Deutschland kommt. Vor allem vor dem Hintergrund, dass es bereits sehr viele Bücher gibt, die über Erfahrungen von Deutschen in China berichten, empfehlen wir „Mein Start in Deutschland“, um sich besser in chinesische Studierende hineinversetzen zu können. Das sehr kurzweilig und einfach geschriebene Buch ist an mancher Stelle zwar etwas einseitig , hilft aber dennoch dabei, die chinesische Sichtweise besser zu verstehen.
China, wer bist du?
Fünf Jahre lang reist Simone Harre regelmäßig nach China und begegnet Milliardären und Taxifahrern, Künstlern und Bauern, alten wie jungen Menschen. Sie kommen in fünfzig literarischen Porträts zu Wort, zeigen ihre Lebenswirklichkeit, erzählen, was sie bewegt und antreibt.
Einfühlsam skizziert Simone Harre eine vielfältige Gesellschaft, die zu selten auf Augenhöhe betrachtet wird, und lässt uns dieses immer noch erstaunlich unbekannte Land besser verstehen.
Fremd in der Kultur
Haben Sie schon mal was von Reisenden gehört, die in China waren? Abenteuerliche Geschichten, die kaum zu glauben sind? Können Sie sich vorstellen, dass das gleiche passiert, wenn ein Chinese von seiner Reise nach Deutschland erzählt? Dieses Buch erzählt in kurzen Geschichten auf amüsante Weise, wie es einem in einer fremden Kultur ergeht. Dabei scheut es die Autoren auch nicht, humorvoll auf die falsche Denkweise des Lesers hinzuweisen. So wird der Leser sanft dazu gebracht, seine eigenen Denkstrukturen zu verlassen und darüber nachzudenken, was richtig und was falsch ist.
Das Gesundheitswesen in China
China als Zukunftsmarkt für die Gesundheitswirtschaft – Was Anbieter wissen müssen, um in China erfolgreich zu sein
„Das Gesundheitswesen in China“ schildert die systembedingten und kulturellen Hintergründe des Umgangs mit Gesundheit und Krankheit. Das Buch beschreibt, wie der chinesische Gesundheitsmarkt „tickt“ und erlaubt all jenen, die Angebote für den chinesischen Markt entwickeln, die Erwartungen der Zielgruppe besser zu verstehen. Es zeigt Medizinern, worauf sie sich einstellen müssen und was chinesische Kollegen anders machen. Erfahrungsberichte und Praxistipps machen das Buch zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die mit chinesischen Gesundheitspartnern oder Kunden verhandeln bzw. mit Patienten kommunizieren.
China’s Interaction with the World
The rapidly changing role of China – once an isolated pariah state, now a G-20 member and an emerging superpower in Asia and beyond – is one of the factors to be considered in any conceptualization of the current state of global affairs. The articles in this issue offer preliminary insights into the expansive topic of China’s diversified economic, political and cultural interactions with the world. U.S. policies towards Tibet during the Cold War period are examined as well as current global Chinese business networks, China’s foreign policy in the 21st century, and the developing relations between China and the five Central Asian states.
Chinas Bosse
Sie erobern die Weltmärkte, positionieren China als digitale Supermacht und prägen die entscheidenden Zukunftsindustrien. Gleichwohl wissen wir fast nichts über sie. Wie ticken Chinas Bosse? Wer steckt hinter den immer mächtigeren und aggressiven Unternehmensgiganten? Was sind das für Leute, die in Frankreich Weinberge und in Europa Fußballvereine oder Immobilien kaufen? Was passiert, nachdem sie bei deutschen Unternehmen, Banken, Flughäfen eingestiegen sind? Der renommierte Chinaexperte Wolfgang Hirn hat beste Verbindungen und recherchiert regelmäßig vor Ort. Er liefert einen einzigartigen Einblick ins Zentrum des chinesischen Wirtschaftsmodells und porträtiert die Macher und ihre Strategien. Wolfgang Hirn gibt Chinas „unbekannten Giganten“ in seinem Buch ein Gesicht.
Das Jahr des Hahns
Mord am Flughafen Hahn! Und das ausgerechnet mitten in den Verkaufsverhandlungen mit den Chinesen. Cora Remy, bekannte Heldin aus dem Tibetthriller „Mit dem Wasser kommt der Tod“, fährt nach Shanghai, um Licht in das Chaos zu bringen. Wer steckt hinter der mysteriösen Käufergruppe? Das Kanzleramt in Berlin wird nervös, und plötzlich scheinen die Triaden eine wichtige Rolle zu spielen…
Der zweite Asienthriller aus der Feder des Heidelberger Sinologen Dr. Manuel Vermeer. Spannend, faktenreich und wie immer sauber recherchiert!
Endlich verstehe ich die Chinesen!
Wer mit Chinesen zu tun hat, weiß, dass der gemeinsame Umgang im Alltag und Beruf nicht immer einfach ist. 20 zweisprachige Geschichten aus verschiedenen Lebensbereichen greifen dieses Thema auf und schildern auf plastische Weise, wie sich Deutsche und Chinesen gegenseitig missverstehen können. Im Anschluss jeder Geschichte werden Gründe für den Unterschied und Verhaltenstipps in Form von Fragen und Antworten gegeben. Das Buch kann komplett auf Deutsch oder Chinesisch gelesen werden. Wer das Buch auf Chinesisch lesen möchte, sollte Sprachkenntnisse auf dem Niveau des HSK 3 besitzen. Dem Buch liegt eine MP3-Audio-CD der Texte gelesen auf Chinesisch bei.
Beijing Baby
Der Mord an einer Schauspielstudentin führt die junge Kommissarin Xiang und ihren Kollegen Inspektor Wang mitten hinein in das schillernde Nachtleben Pekings. Ihre Ermittlungen bringen sie dabei nicht nur in die verruchtesten Ecken von Chinas Metropole, sondern auch in einen Sumpf aus Macht und Intrigen: Mit dem Kriminalroman »Beijing Baby« fasst Volker Häring ein heißes Eisen an und siedelt seine Krimihandlung in den politischen und gesellschaftlichen Abgründen der kommunistischen Republik an. Dabei zeigt er dem Leser Peking aus einer ganz ungewohnten Perspektive.
Der Chinese an sich und im Allgemeinen
Betrachtet man die Berichterstattung in den Medien und die Berichte der zahlreichen Expatriate die meist für ein bis drei Jahre von einem international tätigen Unternehmen nach China geschickt wurden, merkt man schnell, dass China bis heute ein weitestgehend unbekanntes Land ist. Genau hier setzt „Alltagssinologie“ an und möchte das Reich der Mitte sowie alles, was Ihnen der Chinese an sich und im Allgemeinen am liebsten verschweigen würde, für jeden verständlich näher bringen.
Nur ein wilder Drache überquert das Meer
Die chinesisch-deutsche Autorin Weihong Dai-Lapsien hat ihre Lebensgeschichte zwischen zwei Kulturen niedergeschrieben. Als junge Frau kam sie 1991 aus ihrer chinesischen Heimat allein zum Studium nach Deutschland und fand ihre eigene Identität im Westen. Sie beschreibt ihre persönlichen Erfahrungen an der Universität und im späteren Berufsleben, in Partnerschaft und Ehe mit einem deutschen Mann, verschweigt keine Probleme, behält ihren kritischen Blick, hat aber auch Sinn für die sich aus Missverständnissen und Unterschieden ergebende Komik.