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Das Verhältnis der deutschen Politik zu China hat sich in den vergangenen Jahren deutlich abgekühlt. Gründe hierfür sind u.a. der Umgang mit dem Coronavirus und den Menschenrechten sowie die anhaltende Freundschaft mit Russland.

Wirtschaftlich ging es auch schon einmal heißer zu. Nach wie vor beschweren sich zahlreiche deutsche Firmen über unfairen Wettbewerb, Kostendruck und die unlautere Konkurrenz durch chinesische Wettbewerber.

So verbleibt bei vielen ein lauwarmes Gefühl der Ratlosigkeit. Wird die Volksrepublik ihre Märkte weiter öffnen und Rechtssicherheit vor Staatssicherheit stellen? Können Verhandlungen zwischen China und der EU langfristig einen fairen Wettbewerb sichern? Und was bedeutet die zunehmende Konkurrenz chinesischer Unternehmen für den deutschen Mittelstand?

Diese und weitere Themen wollen wir bei „China am Abend“ mit dem Titel „Pekingente lauwarm – oder der ratlose Umgang mit der Volksrepublik“ mit Ihnen und langjährigen Chinaexperten aus Forschung, Wirtschaft, Recht und Kultur diskutieren.

Nach einer Keynote von Dr. Julia Haes, Geschäftsführerin des China-Instituts für die deutsche Wirtschaft, zu den aktuellen Herausforderungen in Chinas Wirtschaft ordnen Julia Güsten, Geschäftsführende Gesellschafterin des Sharehouse Nanjing und Philip Lazare, Foreign Counsel bei Shaohe Law Firm, die derzeitige Lage in den wirtschaftspolitischen Kontext ein.

Moderiert wird die Diskussion von LI Nan, Inhaberin von China Agent und Mitglied des Vorstands im Chinaforum Bayern, die seit vielen Jahren deutschsprachige Firmen auf die interkulturellen Herausforderungen in China vorbereitet.

„China am Abend“ findet am 18. November von 18.00 – 19.30 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr) im Haus der Bayerischen Wirtschaft, Raum Nürnberg, Max-Joseph-Straße 5, 80333 München statt. Im Anschluss besteht bei einem gemeinsamen Abendessen die Möglichkeit, sich auszutauschen und Netzwerke für Ihr Chinageschäft zu knüpfen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 65,00 € Euro, für Mitglieder des Chinaforums 55,00 €. Diese ist an der Abendkasse in bar zu entrichten.

Anmeldeschluss ist der 12. November 2024.