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Der 7. Oktober 2022 war ein Tag, der die Welt veränderte. Von der westlichen Öffentlichkeit fast unbemerkt, verkündeten die USA, dass sie keine hochwertigen Chips mehr nach China liefern. Und sie würden mit aller Macht verhindern, dass andere Nationen dies tun.

Spätestens seit diesem Zeitpunkt tobt ein Technologie-Krieg zwischen den beiden Supermächten, bei dem Europa auf der Strecke zu bleiben scheint. Nach Aussage des „Australian Strategic Policy Institutes“, das regelmäßig den „Critical Technology Tracker“ herausgibt, führt China in 37 der 44 analysierten Technologien, in sieben haben die USA die Nase vorn, Europa in keiner.

Politiker aus Deutschland und Europa scheinen dies anders zu sehen. Erst im Sommer letzten Jahres verkündete Bundeskanzler Olaf Scholz, dass Deutschland die besten Voraussetzungen dafür habe, auch in 10, 20 und 30 Jahren technologisch in der Spitzenliga zu spielen.

Im Rahmen unserer Abendveranstaltung mit dem Titel „Der Tech-Krieg: China gegen USA – Und wo bleibt Europa?“ stellt Wolfgang Hirn, Buchautor und Herausgeber des Newsletters CHINAHIRN, die Erkenntnisse aus seinem gleichnamigen Buch vor. Darüber hinaus erklärt er, warum Politiker aus Deutschland und Europa dringend ihr Chinabild, aber auch ihr Selbstbild korrigieren sollten.

Im Anschluss diskutieren Dr. Peter von Zumbusch, Leiter des Werks Burghausen der Wacker Chemie AG und Ingobert Veith, Vice President, Head of Public Affairs & Communications von Huawei Technologies Deutschland, ob Europa im Tech-Krieg zwischen China und den USA tatsächlich nur die Zuschauerrolle zukommt und welche Maßnahmen Wirtschaft und Politik ergreifen müssen, um in den Technologiefeldern der Zukunft konkurrenzfähig zu bleiben oder zu werden.

„China am Abend“ findet am 15. April von 18.00 – 19.30 Uhr im Haus der Bayerischen Wirtschaft, ExecutiveArea, Max-Joseph-Straße 5, 80333 München statt. Im Anschluss besteht bei einem gemeinsamen Abendessen die Möglichkeit, sich auszutauschen und Netzwerke für Ihr Chinageschäft zu knüpfen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 65,00 €, für Mitglieder des Chinaforums 55,00 €. Diese ist an der Abendkasse in bar zu entrichten.

Anmeldeschluss ist der 11. April 2024.