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Trotz De-Coupling und De-Risking kletterten die deutschen Direktinvestitionen in China im vergangenen Jahr auf einen neuen Höchststand. Knapp 12 Milliarden Euro steckten deutsche Unternehmen in ihre Fabriken und deren Ausrüstung.

Das könnte sich zukünftig ändern. Nach dem letzten Business Confidence Survey 2023/24 der Deutschen Auslandshandelskammer in China planen nur gut die Hälfte der befragten Firmen weitere Investitionen in den kommenden beiden Jahren. Zu unsicher scheint vielen die politische Großwetterlage und die Entwicklung des chinesischen Marktumfelds.

Dennoch blicken viele deutsche Unternehmen zurückhaltend optimistisch auf das Geschäftsjahr 2024 und erwarten höhere Umsätze und Profite. 90% der Befragten gehen sogar davon aus, dass sich Chinas Wirtschaft in den nächsten fünf Jahren erholen wird, und halten dem Standort die Treue: 91% der Firmen wollen bleiben.

Im Rahmen des Webseminars „Licht am Ende des Tunnels? Die gemischten Aussichten deutscher Unternehmen auf dem chinesischen Markt“ stellt Jens Hildebrandt, Delegierter der Deutschen Wirtschaft in Beijing, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Deutschen Handelskammer in China für Nordchina und Beiratsmitglied des Chinaforums, die derzeitigen Sorgen, Erwartungen und Hoffnungen deutscher Firmen in China vor. Dabei geht er auch auf das Thema Risikodiversifizierung und die zunehmende Konkurrenz durch chinesische Wettbewerber ein.

Das Webseminar findet am 20. März von 8.30 – 9.30 Uhr über ZOOM in deutscher Sprache statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 €, für Mitglieder des Chinaforums ist die Teilnahme kostenfrei. Anmeldeschluss ist der 18. März.