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Am 1. Juli 1997 erfolgte die Rückgabe Hongkongs von Großbritannien an China, wobei der ehemaligen Kronkolonie unter der Formel „ein Land, zwei Systeme“ für 50 Jahre weitreichende Autonomien zugesichert wurden. So besitzt Hongkong noch heute ein eigenes Währungs- und Rechtssystem. Auch sollten die Rechte und Freiheiten der Menschen bis 2047 Bestand haben.

Seit Erlass des chinesischen Sicherheitsgesetzes für Hongkong im Jahr 2020 ist vielen Beobachtern jedoch nicht mehr klar, ob „ein Land, zwei Systeme“ nach wie vor gilt und wie sich die Finanz- und Wirtschaftsmetropole weiterentwickelt.

Im Rahmen unseres kommenden Chinaforum Breakfast Clubs mit dem Titel „Hongkong – ein Land, zwei Systeme auf dem Prüfstand“ beleuchten Prof. Dr. Klaus Mühlhahn, Präsident und Sprecher der Geschäftsführung der Zeppelin Universität Friedrichshafen und Dr. Julia Haes, Geschäftsführerin des China-Instituts für die deutsche Wirtschaft, die aktuelle Situation Hongkongs vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung. Dabei gehen sie auch darauf ein, wie sich die Wirtschaft der jetzigen Sonderverwaltungszone Chinas seit dem Handover entwickelt hat und auf was sich deutsche Unternehmen in Hongkong zukünftig einstellen müssen.

Im Anschluss besteht bei einem gemeinsamen Frühstück die Möglichkeit, sich mit den Referenten und Teilnehmern auszutauschen und Netzwerke für Ihr Chinageschäft zu knüpfen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 40 €, für Mitglieder des Chinaforums 30 €. Diese ist an der Tageskasse in bar zu entrichten.

Anmeldeschluss ist der 21. September.