
Chinaforum am Abend: „China All In? Lokalisierung 3.0 und deren Auswirkungen auf deutsche Unternehmen“
5. Juni, 17:00 bis 18:30
| 55€ – 80€„All In“ gehen Pokerspieler, wenn sie alles auf ein Blatt setzen.
„All In“ gehen zunehmend auch deutsche Firmen in China, wie eine Umfrage der Deutschen Handelskammer vor Ort ergab. Rund 10 Milliarden Euro investiert BASF in sein neues Werk in der Provinz Guangdong. Zusätzliche 2,5 Milliarden gibt Volkswagen für den Aufbau von Forschungs- und Entwicklungskapazitäten in Hefei aus.
Die Unternehmen gehen diesen Schritt bewusst, um Marktanteile zu sichern. Aber auch, um Handelsbeschränkungen mit den USA vorzubeugen, den chinesischen Vorgaben für „Made in China“ zu entsprechen und im Kampf mit chinesischen und internationalen Wettbewerbern konkurrenzfähig zu bleiben.
Wie der deutsche Mittelstand mit dem zunehmenden Lokalisierungsdruck umgeht und was dieser konkret tun muss, um sich den geänderten wirtschaftlichen und politischen Gegebenheiten anzupassen, diskutieren wir im Rahmen von „Chinaforum am Abend“ mit dem Titel „China All In? Lokalisierung 3.0 und deren Auswirkungen auf deutsche Unternehmen“.
Dabei stellt Christoph Angerbauer, Mitglied der Hauptgeschäftsführung, International, Industrie und Innovation der IHK München, den aktuellen Business Confidence Survey 2024/2025 der AHK China vor und beleuchtet, was „Lokalisierung 3.0“ für den deutschen Mittelstand bedeutet.
Im Anschluss diskutieren wir mit Silke Denecke, Geschäftsführerin der Refratechnik Holding, wie sich sowohl die Geschäftsfelder als auch die Marktanforderungen ihres Unternehmens in den letzten zwei Jahrzehnten geändert haben. Refratechnik stellt seit 2002 Feuerfestprodukte in China her.
Außerdem besprechen wir mit Sebastian Wiendieck, Rechtsanwalt und Partner bei Rödl & Partner und Martin Tjan, Managing Partner und Mitgründer von JP contagi, welche Folgen „Lokalisierung 3.0“ auf die rechtliche und personelle Ausgestaltung deutscher Unternehmen in China hat.
„Chinaforum am Abend“ findet am 5. Juni von 17.00 – 18.30 Uhr (Einlass ab 16.30 Uhr) im Haus der Bayerischen Wirtschaft, Raum Nürnberg, Max-Joseph-Straße 5, 80333 München statt. Im Anschluss besteht bei einem gemeinsamen Abendessen die Möglichkeit, sich auszutauschen und Netzwerke für Ihr Chinageschäft zu knüpfen.
Die Teilnahmegebühr beträgt bei Anmeldung bis zum 30. Mai 65,00 €, für Mitglieder des Chinaforums 55,00 €. Bei späterer Anmeldung bzw. kurzfristiger Teilnahme beträgt die Teilnahmegebühr 80,00 €. Diese ist an der Abendkasse in bar zu entrichten.