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Normung, Zertifizierung und Zoll definieren die wichtigsten Spielregeln beim Markteintritt in einem anderen Land. In China bestimmen zahlreiche Gesetze, unterschiedlichste Normen und eine Vielzahl von Zertifikaten, welche Güter importiert, exportiert und im Land hergestellt werden dürfen.

Dass China dabei nicht mehr gewillt ist, westliche Standards einfach zu übernehmen, zeigt sich im neuen Normungsgesetz aus dem vergangenen Jahr. Dabei fordert die chinesische Regierung u.a. eine stärkere Mitwirkung bei der Erarbeitung internationaler Normen.

Eine Übereinstimmung der eingeführten Produkte mit den chinesischen Normen soll u.a. durch die CCC-Zertifizierung gewährleistet werden. Dabei werden unterschiedliche Erzeugnisse wie Schweißmaschinen, Spielzeuge oder PKW-Reifen anhand von Produktmustern und Werksinspektionen geprüft, was für die deutschen Hersteller mit nicht zu unterschätzenden Kosten und Aufwand verbunden ist.

Einer der schwierigsten Knackpunkte deutscher Exporte nach China ist der Zoll. Trotz der Anwendung internationaler Standards sorgt deren Auslegung durch die lokalen Zollbehörden häufig dafür, dass Produkte aufgehalten oder zurückgeschickt werden.

Im Rahmen der Veranstaltung „Normung, Zertifizierung und Zoll – die wichtigsten Spielregeln des Marktzutritts in China“ geben Dr. Sabrina Weithmann, Inhaberin von Weithmann und Partner, Florian Wägele, Geschäftsführer von Cisema China Certification sowie Julia Güsten und LIU Haining, Geschäftsführende Gesellschafter von Sharehouse, Einblick in die aktuellen Entwicklungen und Problemstellungen bei der Normung, Zertifizierung und Zollabwicklung in China.

Dabei erklären sie die wichtigsten Vorschriften und Regeln und schildern anhand praktischer Beispiele, welche Stolperfallen deutsche Exporteure umgehen sollten.

Die Veranstaltung findet am Montag den 25. Juni 2018 von 18.00 bis 20.00 Uhr im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Technologie, Prinzregentenstraße 28, 80538 München, statt. Im Anschluss können Sie bei einem Get-together mit den Referenten und Teilnehmern das Thema vertiefen und Erfahrungen austauschen.

Ein Profil der Referenten sowie das Programm finden Sie nebenstehend. Die Teilnahmegebühr beträgt 55 Euro, für Mitglieder des Chinaforums 45 Euro.

Anmeldeschluss ist der 20. Juni 2018.

Partner der Veranstaltung ist das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Technologie.

Wir freuen uns auf Sie!