Lade Veranstaltungen
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

Es war eines der größten Demontage- und Wiederaufbauprojekte in der Industrie, die es jemals gegeben hat: im Jahr 2001 verkaufte der Essener Industriekonzern Thyssenkrupp das traditionsreiche Stahlwerk, die Westfalenhütte in Dortmund, an eine chinesische Firma. Gut 1000 chinesische Arbeiter bauten die Hütte in Dortmund Stein um Stein, Maschine für Maschine in zwei Jahren ab und bauten sie im knapp 9000 Kilometer entfernten Zhangjiagang wieder auf.

Dies war die Geburtsstunde der „Steel City in South Jiangsu“.

Auch wenn die Stahlproduktion noch immer eine große Rolle in Zhangjiagang spielt, setzt die Stadt am Yangtze im Norden Shanghais zunehmend auf Zukunftsindustrien: High-end Ausrüstung und -Textilien, Biomedizin oder die Digitalwirtschaft stehen jetzt ebenso im Vordergrund wie hochmoderne Silikonprodukte. So ist es nicht verwunderlich, dass sich einer der größten Produktionsstandorte der WACKER Chemie in Zhangjiagang befindet.

Wie deutsche Investoren vom Potential Zhangjiagangs profitieren können, erläutert WANG Xi, Bürgermeister von Zhangjiagang-Nanfeng. Darüber hinaus diskutieren Riccardo Benussi, Partner bei Dezan Shira & Associates und Stefan Geiger, Geschäftsführer und Vorstand des Chinaforum Bayern e.V. die neusten Entwicklungen in der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit. Ein Praxisbericht der Firma Rennso-Technik rundet das Programm ab.

Die „Zhangjiagang Investment Conference“ findet am 13. Juni um 10.00 Uhr (Einlass ab 9.30 Uhr) im Hotel Le Meridien München, Bayerstraße 41, 80335 München statt. Das Veranstaltungsprogramm befindet sich im Anhang dieser Mail.

Die Teilnahme ist kostenfrei, dennoch bitten wir um eine verbindliche Anmeldung bis zum 11. Juni. Veranstaltungssprachen sind Englisch und Chinesisch.

Zur Anmeldeseite des Veranstalters, der Bezirksregierung von Zhangjiagang-Nanfeng, gelangen Sie hier.