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Das Jahr 1935 ist für die chinesische Film- und Kinobranche von historischer Bedeutung: Der Film „Song of the Fishermen“ („渔光曲“) gewann auf der Moskauer Filmausstellung als erster chinesischer Film in der Geschichte einen Preis auf einem internationalen Filmfestival. „Song of the Fishermen“ ebnete so den Weg für viele weitere chinesische Filmemacher, die auf die internationale Bühne drängten und chinesische Filme weltweit bekannt machten.

Im Rahmen vom 11. chinesischen Filmfest München und des 192. Jour Fixe der Stiftung entführt Sie die chinesische Filmkritikerin und Produzentin CAO Liuying auf eine Reise durch die Welt des chinesischen Kinos und zeigt auf, wie chinesischsprachigen Filmen der Sprung auf die Weltbühne gelang.

In ihrem Vortrag beleuchtet die Referentin, wie im Laufe von fast 90 Jahren chinesische Filmemacher wie Zhang Yimou, Jia Zhangke und Bi Gan internationale Filmfestivals als Plattform nutzten, um globale Bekanntheit zu erlangen. Sie analysiert das System internationaler Filmfestivals und bewertet Trends und Leistungen des chinesischen Kinos in den vergangenen Jahrzehnten.

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