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Im Sommer 2004 wurden in der VR China die rechtlichen Grundlagen für die Gründung ausländisch investierter Handels- und Vertriebsgesellschaften (Foreign Invested Commercial Enterprises – FICE) gelegt. Dabei wurden Liberalisierungsverpflichtungen, die China mit dem Beitritt zur WTO im Jahr 2001 eingegangen war, in nationales Recht umgesetzt.

 

In der praktischen Umsetzung bedurfte es allerdings einiger Zeit, bis sich die Genehmigungsbehörden auf die neue Rechtslage eingestellt und die Behandlung von Zweifelsfragen im Grundsatz entschieden hatten. Nach den genannten Bestimmungen ist es ausländischen Investoren – mit einigen Ausnahmen – möglich, 100%ige Tochterunternehmen im Einzel- und Großhandel in China zu gründen. Auch vor Gesetzeserlass gegründete Produktionsunternehmen mit ausländischer Beteiligung können ihren Geschäftsumfang nachträglich erweitern und Handelsaktivitäten betreiben.

 

Im Rahmen unseres kommenden Breakfast Club am 18. September 2006 im Kaufmanns-Casino in München wird Herr Michael Florian Ranft, Leiter des China Desk bei Taylor Wessing, unter dem Titel

 

„Ausländische Handelsgesellschaften in China: Grundlagen, Umsetzung und Praxis“

 

die Möglichkeiten erörtern, die sich mit der Zulassung dieses neuen Investitionsvehikels mittlerweile ergeben. Dabei sollen vor allem praktische Fragen im Zusammenhang mit der Gründung solcher Unternehmen, auch vor dem Hintergrund der jüngsten Änderung des chinesischen Gesellschaftsrechtes beantwortet werden.

 

Im Anschluss an den Vortrag können Sie, wie gewohnt, mit dem Referenten und den Teilnehmern bei einem gemeinsamen Frühstück das Thema vertiefen und Erfahrungen austauschen.