Dass China immer bedeutender wird wissen wir nicht erst seit das Wirtschaftsmagazin Forbes den chinesischen Staatspräsidenten HU Jintao zum mächtigsten Mann der Welt kürte.

Chinas Einfluss auf die deutsche Wirtschaft ist immens: 2011 wird die Volksrepublik zum zweitwichtigsten Exportmarkt deutscher Produkte. Aus keinem anderen Land importiert Deutschland mehr Waren als aus China. Für Deutschlands wichtigste Branchen, den Automobil- und Maschinenbau, wird der chinesische Markt zukünftig weitaus bedeutender sein als der Heimatmarkt.

Doch wie lange wird die Volksrepublik noch auf Technik und Know-how „made in Germany“ angewiesen sein? Macht es in Anbetracht des zunehmenden Konkurrenzkampfs auf dem chinesischen Markt überhaupt noch Sinn, dort zu investieren? Wird China auch dann noch seinen Markt für ausländische Unternehmen öffnen, wenn es über eine eigene Luxuslimousine, ein eigenes Großraumflugzeug verfügt?

Im Rahmen unserer Veranstaltung

„China 2020 – Chancen und Risiken für deutsche Unternehmen auf dem chinesischen Markt“

gaben Prof. Dr. Markus Taube, Inhaber des Lehrstuhls für Ostasienwirtschaft / China an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Duisburg-Essen sowie Silke Denecke, Geschäftsführerin der Refratechnik Holding GmbH ihre Einschätzungen zur Entwicklung des chinesischen Markts. In ihren Vorträgen skizzierten sie die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in der Volksrepublik sowie Strategien für den unternehmerischen Erfolg in China.

Im Anschluss konnten die Teilnehmer mit den Referenten und Teilnehmern bei einem gemeinsamen Imbiss das Thema vertiefen und Erfahrungen austauschen.

Die Veranstaltung fand im Rahmen der Reihe „China Manager Aktuell“ am 17. Januar 2011 in München statt. Ein Profil der Referenten sowie das Programm mit dem Veranstaltungsort finden Sie untenstehend als pdf-Dokumente zum dowloaden.

Mit freundlichen Grüßen
Stefan Geiger
Geschäftsführer
Chinaforum Bayern e.V.