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Im Dezember vergangenen Jahres fand unser letzter Breakfast Club in München mit dem Titel „Bremst die weltweite Finanzkrise Chinas Wirtschaftsboom?“ statt. Mittlerweile stellt sich nicht mehr die Frage „ob“, sondern nur noch wie stark China von der Krise betroffen sein wird.

Während Chinas Außenhandel zwischen Januar und Oktober 2008 noch mit über 20 Prozent gewachsen war, fielen im November und Dezember die Exporte um mehr als 2 Prozent zum jeweiligen Vormonat. Die Importe Chinas sanken sogar um mehr als 21 Prozent.

Der chinesische Staatsrat stemmt sich mit einem umgerechnet rund 460 Mrd. EURO schweren Konjunkturpaket, flankiert von Subventionen, Konsumanreizen und Zinssenkungen gegen die heraufziehende Krise. Ob dies jedoch ausreicht, um die chinesische Wirtschaft vor einer harten Landung zu bewahren, bleibt abzuwarten. Nach Jahren zweistelligen Wirtschaftswachstums geht die Weltbank für 2009 nur noch von 7,5 Prozent aus.

Im Rahmen unseres ersten Breakfast Clubs 2009 in Nürnberg gab Frau You-Na Park, Mitarbeiterin im Bereich „Research Emerging Markets“ der Commerzbank AG, einen Überblick darüber, wie sich die Krise auf die chinesische Wirtschaft auswirkt.

In ihrem Vortrag mit dem Titel „Wie stark bremst die weltweite Finanzmarktkrise Chinas Wirtschaftsboom?“ging sie darüber hinaus darauf ein, mit welchen Maßnahmen die chinesische Regierung die Krise bekämpft und wagt einen Ausblick auf die wirtschaftliche Entwicklung der Volksrepublik in 2009.

Der Breakfast Club fand am 19. Februar 2009 im Marmorsaal des Presseclubs Nürnberg statt. Im Anschluss an den Vortrag konnten die Teilnehmer mit der Referentin  bei einem gemeinsamen Frühstück das Thema vertiefen und Erfahrungen austauschen.

Eine Zusammenfassung des Vortrags finden Sie hier.

 

Der Chinaforum Breakfast Club in Nürnberg wird unterstützt von Fiducia Management Consultants , der EuroChina Intercommunication GmbH sowie der BayernLB/German Centre Shanghai.