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Während früher deutsche Unternehmen potentielle Investoren im europäischen Ausland und Nordamerika suchten, richten viele ihren Blick nun auch nach China. Bei der Dresdner Bank war dies der Fall, ebenso bei Opel. Auch wenn in beiden Fällen die chinesischen Interessenten leer ausgingen, nahm die Zahl der chinesischen Unternehmen in Deutschland durch Übernahmen, Neugründungen und Eröffnungen von Niederlassungen kontinuierlich zu.

Derzeit gibt es hierzulande – Restaurants und Reisebüros nicht mitgerechnet – rund 800 chinesische Firmen. Laut Statistik der Bundesbank wuchsen die Investitionsbestände aus der Volksrepublik von 2003 bis 2008 um 264% auf 568 Millionen Euro. „Peanuts“ im Vergleich zu den USA, die bereits mehr als 48 Milliarden Euro in Deutschland angelegt haben.

Doch die Tendenz ist vielversprechend: wurden 2007 lediglich sieben Investitionsprojekte aus der Volksrepublik realisiert, waren es 2009 bereits 45.

Im Rahmen unseres Breakfast Club am 26. Juli 2010 in München beleuchtete Frau CAO Yi, Public Relations Managerin bei  Germany Trade & Invest, die Entwicklung und Besonderheiten chinesischer Investitionen in Deutschland.

Im Rahmen ihres Vortrags mit dem Titel

„Chinesische Investitionen in Deutschland – Struktur, Hintergründe und Tendenzen“

stellte sie u.a. die Beweggründe chinesischer Investoren für ein Engagement in Deutschland sowie deren Erwartungen und Probleme dar. Darüber hinaus informierte sie über die verschiedenen Geschäftsfelder sowie die bevorzugten Standorte der Unternehmen.

Der Vortrag fand am 26. Juli im Rahmen des Chinaforum Breakfast Club im Kaufmanns-Casino in München statt. Im Anschluss konnten die Teilnehmer, wie gewohnt, mit der Referentin bei einem gemeinsamen Frühstück das Thema vertiefen und Erfahrungen austauschen.

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