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Wohl keiner ihrer Vorgänger war in China so beliebt wie die scheidende deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. In ihrer sechszehnjährigen Amtszeit reiste sie zwölf Mal in die Volksrepublik und besuchte dort elf verschiedene Provinzen und regierungsunmittelbare Städte. Unter ihrer Regie fanden 2011 die ersten Deutsch-Chinesischen Regierungskonsultationen statt, bei denen neben den Regierungschefs auch zahlreiche Minister zu Kooperationsgesprächen zusammentrafen.

In Deutschlands Parteienlandschaft hingegen fand Merkels Chinapolitik weit weniger Zustimmung als in der Volksrepublik. Häufig wurde ihr vorgeworfen, allzu wirtschaftsfreundlich zu agieren und dabei Menschenrechtsthemen auszuklammern.

Am 26. September dieses Jahres wird nun ein neuer Bundestag und damit die Nachfolge von Angela Merkel gewählt. Wie diese zukünftig die Beziehung zu China gestalten wird, analysiert der in Berlin lebende und arbeitende Wolfgang Hirn, Buchautor und Herausgeber von CHINAHIRN, im Rahmen unserer kommenden Chinaforum Breakfast Clubs mit dem Titel „Deutschlands Chinapolitik nach der Bundestagswahl“.

Dabei beleuchtet der langjährige Reporter des manager magazin die Positionen der deutschen Volksparteien zu China und beschreibt die Szenarien möglicher Regierungskoalitionen. Darüber hinaus geht er der Frage nach, welche Folgen eine Neuausrichtung der Chinapolitik auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit beider Länder haben könnte.

Der Breakfast Club findet am Mittwoch, 29. September von 8.30 – 10.00 Uhr, im Haus der Bayerischen Wirtschaft, ExecutiveArea, Max-Joseph-Straße 5, 80333 München, statt. Im Anschluss gemeinsames Frühstück und Networking mit dem Referenten und den Teilnehmern.

Die Teilnahmegebühr beträgt 40 €, für Mitglieder des Chinaforums 30 €. Diese ist an der Tageskasse in bar zu entrichten.

Anmeldeschluss ist der 23. September 2021.

Partner des Chinaforum Breakfast Clubs in München ist die mbw|Medienberatung der Wirtschaft.