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Der zukünftige Umgang mit China ist ein wesentlicher Bestandteil des Präsidentschaftswahlkampfs in den USA. Dabei sind sich Präsident Donald Trump und sein Herausforderer Joe Biden in der Sache einig: einzig und allein China ist schuld am Abfluss von Technologie, dem Verlust von Arbeitsplätzen und nicht zuletzt der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus. Sowohl Trump, als auch Biden sehen Chinas Aufstieg als Gefahr für die Vormachtstellung Amerikas und befürworten deshalb eine politische und wirtschaftliche Eindämmung der Volksrepublik sowie eine Ausgrenzung chinesischer Hightech-Unternehmen.

Was beide Kandidaten unterscheidet – zumindest in der Rhetorik des Wahlkampfs – ist der Weg, wie dieses Ziel erreicht werden soll. Während Trump es sich mit vielen Verbündeten in Europa und Asien verscherzt hat, sucht Biden den Schulterschluss mit Amerikas Alliierten, um China die Stirn zu bieten. Dies hat zur Folge, dass viele Chinesen auf eine Wiederwahl Donald Trumps hoffen!

Im Rahmen unseres kommenden Webseminars “I only say China! Ausblick auf die sino-amerikanischen Beziehungen nach der US-Wahl“ analysiert Frau Prof. Dr. Doris Fischer, Professorin für China Business and Economics an der Universität Würzburg, den Ausgang der Präsidentschaftswahlen in den USA und dessen Auswirkungen auf das amerikanisch-chinesische Verhältnis. Darüber hinaus schildert sie die Reaktionen Chinas auf den Wahlausgang und mögliche Konsequenzen für Deutschland und Europa. Eine Woche nach den US-Wahlen laden wir Sie ganz herzlich zu einer ersten Bestandsaufnahme ein.

Die Teilnahmegebühr beträgt 25 €, für Mitglieder des Chinaforums ist die Teilnahme kostenfrei. Anmeldeschluss ist der 9. November.