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Bei der Berichterstattung im Vorfeld der Olympischen Spiele in Beijing ging es selten um Wintersport. Nicht die Wettkämpfe, nicht die Athleten standen im Blickpunkt der Medien, sondern die Menschenrechtslage in Xinjiang und die politischen Auseinandersetzungen in Hongkong und mit Taiwan. Auch der Gigantismus der Sportstätten stand in der Kritik.

Seit Beginn der Spiele führen Bilder von chinesischen Olympiahelfern in weißen Schutzanzügen zu Irritationen bei Sportlern und Funktionären und hinterlassen auch bei den Fernsehzuschauern ein mulmiges Gefühl. War es ein Fehler, die Olympischen Winterspiele nach Beijing zu vergeben?

In unserem kommenden Webseminar mit dem Titel „Zwischen Spitzensport, Corona und Menschenrechten – Rückblick auf die Olympischen Spiele in Beijing 2022“ diskutieren wir mit Christian Sachs, Leiter des Berliner Büros des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Dimension der Olympischen Spiele in Beijing.

Dabei wollen wir insbesondere auf die Gastgeberrolle Chinas eingehen und diskutieren, in wie weit die Bedenken der Sportler, Politiker und Medien vor Spielen in einem autokratischen Staat gerechtfertigt waren.

Im Anschluss an die Diskussion steht Herr Sachs, der die Olympischen Spiele derzeit vor Ort begleitet, für Fragen zur Verfügung.

Das Webseminar findet am 2. März von 8.30 – 9.30 Uhr mit ZOOM statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 €, für Mitglieder des Chinaforums ist die Teilnahme kostenfrei.

Anmeldeschluss ist der 25. Februar.