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Noch immer unterstehen viele deutsche Tochterunternehmen in China der strengen Kontrolle ihres Mutterhauses. Begründet wird dies häufig mit dem Anspruch an ein weltweit einheitliches Auftreten oder dem fehlenden Reifegrad der Tochtergesellschaft. Die wahren Gründe liegen jedoch meist im fehlenden Vertrauen zur lokalen (chinesischen) Geschäftsführung und den kulturellen Unwägbarkeiten, die in China regelmäßig zu Tage treten.

Insbesondere in Zeiten von Corona stößt dieses uni-direktionale Modell zunehmend auf Schwierigkeiten. Sei es aufgrund von Budgetstopps durch den Lockdown in Deutschland oder weil Fachkräfte wegen Reisebeschränkungen nicht mehr zur notwendigen Wartung und Installation von IT und Anlagen nach China fliegen können – viele Tochtergesellschaften fühlen sich im Stich gelassen.

Im Rahmen unseres kommenden Webinars “Entkopplung des Chinageschäfts mal anders gedacht“ schildern Verena Weinzierl, Executive Manager Beijing und Tim Naumann, Executive Manager Shanghai von Ventum Consulting China, welche Kooperationsmodelle zukünftig tragfähigere Lösungen für den Austausch zwischen Mutter- und Tochterunternehmen bieten können und warum eine gut ausgebaute IT-Infrastruktur dennoch nicht ausreicht, um dezentrales Arbeiten erfolgreich zu gestalten.

Das Webseminar findet am 16. September von 8.30 – 9.30 Uhr mit ZOOM statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 €, für Mitglieder des Chinaforums ist die Teilnahme kostenfrei.

Anmeldeschluss ist der 14. September.