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Graphit, Nickel, Kobalt, Lithium, und die 17 Metalle der seltenen Erden – all diese Rohstoffe sind für die Energiewende, Digitalisierung und andere kritische Sektoren unverzichtbar. Zudem werden steigende Mengen dieser mineralischen Rohstoffe nachgefragt. In Deutschland, in der EU, und weltweit. Entsprechend dynamisch ist der globale Rohstoffwettbewerb. Gefördert werden mineralische Rohstoffe nur in einer Handvoll Länder und die Raffinierung ist in noch weniger Ländern noch konzentrierter. Heute dominieren chinesische Firmen die globalen Rohstofflieferketten.

Diese Abhängigkeit von China ist eine Herausforderung für die Europäische Union (EU), welche eine Politik der strategischen Autonomie verfolgt. Die EU strebt mit dem „Critical Raw Materials Act“ eine Diversifizierung der Rohstoffimporte um Einhaltung effektiver Nachhaltigkeitsstandards an.

Angesichts dieser Herausforderungen werden wir unter anderem folgende Fragen diskutieren: Welche kritischen Abhängigkeiten bestehen? Wie gelingt der EU eine rasche Diversifizierung der Rohstoffquellen? Welche Rohstoffstrategie verfolgt China? Wie werden im Jahr 2030 die europäisch-chinesischen Rohstofflieferketten aussehen? Welche Rollen spielen dabei Nachhaltigkeitsstandards?

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