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In fünf Wochen ist Weihnachten. Bereits jetzt sind die Geschäfte gefüllt mit Süßigkeiten, Glückwunschkarten und Weihnachtsdekoration. Weihnachtsbäume zieren die Einkaufszentren und aus den Lautsprechern ertönt „Jingle Bells“ – IN CHINA!

Wir Deutschen werden dafür vielleicht in knapp drei Monaten mit Geschäftspartnern im Chinarestaurant das „Chinesische Neujahr“ feiern, chinesische Maultaschen essen und unsere Visitenkarten mit beiden Händen übergeben. Die Annährung der beiden sich so fremden Länder ist damit geglückt!??

Nie zuvor in der Geschichte Deutschlands und Chinas war der gegenseitige wirtschaftliche, touristische und kulturelle Austausch so groß wie heute. Aber was eigentlich zu einer Verbesserung des gegenseitigen Verstehens führen sollte, scheint offensichtlich nur gewollte oder ungewollte „Missverständnisse“ hervorzubringen: „deutscher Ingenieursstolz trifft auf chinesische Kopierfreude, deutsche Großkonzerne verlieren Aufträge an chinesische Provinzklitschen und auf höchster politischer Ebene sorgen der deutsche Anspruch auf Einhaltung der Menschenrechte und die chinesische Ablehnung gegen jegliche Einmischung in innere Angelegenheiten für Konfrontation.

Missverständnisse können nur beseitigt werden, wenn man die Ursachen des Missverstehens erkennt und lernt, damit umzugehen.

Aus diesem Grund führte das Chinaforum Bayern e.V. vom 13. bis 14. Dezember 2007 in München ein interkulturelles Managementtraining mit dem Titel

„Ni hao China und was nun? Geschäftsabwicklung in China“

durch.

Referiert wurde der zweitägige Workshop von Frau Li Nan, Geschäftsführerin von „China Agent“ sowie Frau Sylvia Roth, Geschäftsführerin von „Fit for China“.

Programm zur Veranstaltung