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Das Chinaforum Bayern e.V., Deloitte und die Messe München GmbH laden ein:

Die mediale Präsenz der Volksrepublik Chinas in diesem Sommer war durch Negativschlagzeilen gekennzeichnet. Nach gedruckter Ansicht zahlreicher deutscher Zeitungen und Zeitschriften ist China das Land, das verseuchtes Kinderspielzeug herstellt und westlichen Importeuren unterschiebt. Jeder Chinese in Deutschland könnte ein potenzieller Wirtschaftsspion sein, wissen wir doch schon lange, dass deutsche Unternehmen in China ausspioniert und kopiert werden. Nicht zuletzt ist Chinas neuer Appetit auf Milch auch daran schuld, dass in Deutschland die Milchpreise steigen.

War die Volksrepublik noch vor wenigen Jahren der heiß ersehnte Zukunftsmarkt für ausländische Investoren, so macht sich spätestens nach diesem Sommer Ernüchterung breit. Was ist wirklich dran an den Anschuldigungen gegen China? Wie sollten wir in Zukunft unseren Umgang mit der Volksrepublik gestalten? Und lohnt sich für einen deutschen Mittelständler – angesichts der politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Probleme in und mit China – überhaupt noch der Weg auf den chinesischen Markt?

Diese und viele weitere strittige Chinathemen der letzten Monate waren Inhalt der Vorträge, die Ihnen das Chinaforum Bayern e.V., Deloitte und die Messe München GmbH am 29. November im Konferenzraum des Pressezentrums West der Neuen Messe München präsentierten:

Ablauf

17.30 Uhr: Einlass

18:00 Uhr – 18:45 Uhr: „China – Wirtschaftswunder oder Buh-Mann der Welt?“
Leif Göritz, Geschäftsführer des German Centre for Industry and Trade Beijing

18:45 Uhr – 19:15 Uhr: „IPO, M&A, WasH2O und Trojaner – Wahrnehmung und Realität der Aktivitäten chinesischer Firmen in Deutschland“
Wang Wei, Senior Manager bei Deloitte in Düsseldorf

19.15 Uhr – 20.00 Uhr: Diskussion

Im Anschluss an die Veranstaltung lud Deloitte Sie herzlich zu einem kleinen Imbiss ein.