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China baut Schnellstraßen durch Pakistan, Bahnterminals in Kasachstan und betreibt den größten Containerhafen Griechenlands.

Hinter dieser scheinbar zusammenhangslosen Anordnung von Projekten verbirgt sich der wohl größte Infrastrukturplan der heutigen Zeit. Unter dem Titel „Neue Seidenstraße“, auch „Belt and Road Initiative“ genannt, will die Volksrepublik nicht nur einen Wirtschaftskorridor zwischen China, Asien und Europa schaffen, sondern über den Seeweg auch Afrika und Lateinamerika erschließen.

Derzeit fördert die chinesische Regierung ca. 900 Projekte entlang der Seidenstraße mit einem Volumen von 900 Milliarden US-Dollar. Dabei ist es der ausdrückliche Wunsch Beijings, auch ausländische Regierungen und international agierende Unternehmen einzubinden.

Die NürnbergMesse hat daher in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Wirtschaftsministerium sowie den Bayerischen IHKn einen Wirtschaftskongress ins Leben gerufen, bei dem Sie erfahren können, welche Strategien der „Belt and Road Initiative“ zugrunde liegen, wie diese derzeit umgesetzt werden und inwiefern deutsche Unternehmen davon profitieren können.

Im Rahmen der Veranstaltung „Seidenstraße 2018 – Handeln auf neuen Wegen“ berichten u.a. Prof. Gabriel Felbermayr, Leiter des ifo Zentrums für Außenwirtschaft, Nikolai Putscher, Director der Asian Infrastructure Investment Bank und Tobias Dennehy, Leiter Siemens Belt and Road Task Force, über die konkrete Umsetzung der Seidenstraßenprojekte sowie deren Finanzierung.

Darüber hinaus diskutieren Experten aus Politik, Verbänden und Unternehmen die Chancen und Beteiligungsmöglichkeiten der deutschen Wirtschaft.

Das Programm sowie die Anmeldung für Teilnehmer, Sponsoren oder Aussteller finden Sie auf der Webseite https://seidenstrasse.bayern/