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Egal ob BMW, Apple oder Bosch – ohne Chips fährt mittlerweile kein Auto mehr, klingelt kein Smartphone und brummt kein Kühlschrank. Die Zukunft der meisten Branchen und Industrien hängt von ständig steigenden Prozessorgeschwindigkeiten und der Verfügbarkeit von Halbleitern ab.

Die mit Abstand wichtigsten Hersteller dieser Halbleiter befinden sich auf Taiwan. Fast zwei Drittel der im vergangenen Jahr weltweit gefertigten Chips stammen von taiwanischen Foundries, insbesondere dem Chip-Giganten „Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC)“.

Doch es ist nicht nur die schiere Masse, die für eine weltweite Abhängigkeit der Industrie von Taiwan sorgt. Auch bei der Qualität der Produkte spielt die Insel eine herausragende Rolle. Kein anderer Hersteller ist in der Lage, so kleine und leistungsstarke Chips zu produzieren wie TSMC aus Hsinchu.

Wie Taiwan zum Weltmarktführer für Halbleitertechnologie wurde und welche Auswirkungen die Abhängigkeit von taiwanischen Chips auf den Rest der Welt hat, stellt Prof. Dr. Christian Schmidkonz, Professor für Asian Pacific Business Studies und Managerial Economics an der Munich Business School im Rahmen unseres kommenden Chinaforum Breakfast Clubs mit dem Titel „Zwischen Gigaherzgipfel und Systemabsturz – Taiwans Chipindustrie und ihre Bedeutung für die Weltwirtschaft“ vor.

Der Breakfast Club findet am 23. Januar 2023 um 8.30 Uhr im Haus der Bayerischen Wirtschaft, ExecutiveArea, Max-Joseph-Straße 5, 80333 München statt.
Im Anschluss besteht bei einem gemeinsamen Frühstück die Möglichkeit, sich mit dem Referenten und den Teilnehmern auszutauschen und Netzwerke für Ihr Chinageschäft zu knüpfen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 40 €, für Mitglieder des Chinaforums 30 €. Diese ist an der Tageskasse in bar zu entrichten. Anmeldeschluss ist der 19. Januar 2023.