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Daten sind die neue Währung. Ihre Speicherung, Nutzung und Weitergabe sind unverzichtbar für viele Geschäftsmodelle und aus unserer modernen Welt nicht mehr wegzudenken. Ebenso wichtig ist ihr Schutz vor dem unbefugten Zugriff Dritter – seien es Private oder Staaten. Im Verhältnis zu China sorgen das Datensicherheitsgesetz und das Gesetz zum Schutz persönlicher Informationen zusammen mit anderen Formen der Datenregulierung für viel Unruhe bei Unternehmen. Welche Formen des Datenaustauschs sind jetzt (noch) zulässig und worauf ist dabei zu achten? Inwiefern unterscheidet sich die Herangehensweise Deutschlands und Europas von derjenigen Chinas? Ist angesichts der Entwicklung in China auch in Europa mehr Pragmatismus und „weniger Esoterik im Datenschutz“ nötig? In der GCC #32 werden wir diese und andere Fragen mit unseren erfahrenen Experten diskutieren.

Speaker

Stephan Meyer

Stephan Meyer, Professor für Öffentliches Recht an der Technischen Hochschule Wildau seit 2016. Habilitiert an der Universität Erfurt im Jahre 2010; verliehene Venia Legendi: Öffentliches Recht, Verwaltungswissenschaft und Rechtstheorie. Forschungsschwerpunkte sind unter anderem der innovationsoffene Umgang des Rechts mit technologischen Risiken, insbesondere mit Künstlicher Intelligenz, das Datenschutzrecht und das internationale öffentliche Recht.


Sebastian Wiendieck

Sebastian Wiendieck ist Leiter der Rechtsabteilung von Rödl & Partner in China. Er sitzt in Shanghai und ist dort als ausländischer Rechtsanwalt registriert. Herr Wiendieck lebt und arbeitet seit über 15 Jahren in China. Herr Wiendieck berät und unterstützt multinationale und mittelständische Unternehmen, vor allem aus Deutschland, bei ihren Geschäftsaktivitäten und Investitionen in China. Er ist spezialisiert auf Gesellschaftsrecht, ausländische Direktinvestitionen sowie Fusionen und Übernahmen.

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