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Am 29. Juni 2007 wurde nach vier Beratungsrunden das neue Arbeitsvertragsgesetz Chinas verabschiedet. Welche Bedeutung die chinesische Führung dem neuen Gesetz beimisst, lässt sich unter Anderem daran erkennen, dass in einem bisher selten angewendeten Verfahren die Regierung die Öffentlichkeit zu Kommentaren zu dem geplanten Gesetzesvorhaben aufgerufen hat und über 190.000 Stellungnahmen eingegangen sind.

Auch wenn einige Artikel im Vergleich zu früheren Entwürfen abgeschwächt und die Zuständigkeiten der Gewerkschaft nicht in dem Maße wie ursprünglich vorgesehen gestärkt wurden, stellt das neue Arbeitsvertragsgesetz einen Meilenstein im Schutz von Arbeitnehmerrechten in der Volksrepublik dar.

In diesem Zusammenhang rechnen viele Unternehmer damit, dass durch das neue Gesetz, das zum 1.1.2008 in Kraft tritt, die Kosten für Arbeit und der Aufwand für das Human Resources Management erheblich steigen werden, was neben der kürzlich beschlossenen Erhöhung der Unternehmenssteuer für ausländische investierte Unternehmen eine weitere Verteuerung des Standorts China bedeutet.

Welche Neuheiten das Arbeitsvertragsrecht bringt, und auf welche Änderungen sich ausländisch investierte Unternehmen einstellen müssen, ist Thema des Vortrags von Herrn Matthias Schroeder, Leiter des Asia Desk bei Beiten Burkhardt, im Rahmen unseres kommenden Chinaforum Breakfast Club mit dem Titel

Die Reform des chinesischen Arbeitsvertragsrechts und dessen  Auswirkungen auf ausländische Investoren

Der Breakfast Club findet am 24. September 2007 im Kaufmanns-Casino in München statt. Im Anschluss an den Vortrag können Sie, wie gewohnt, mit dem Referenten und den Teilnehmern bei einem gemeinsamen Frühstück das Thema vertiefen und Erfahrungen austauschen. Die Teilnahmebedingungen (inkl. Anmeldeformular) sowie ein Profil des Referenten finden Sie im Anhang dieser Mail.

Wir würden uns freuen, Sie bei unserem kommenden Breakfast Club kennen zu lernen bzw. wieder zu sehen!

Mit besten Grüßen
Stefan Geiger