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Fast immer wenn ein regierender Politiker nach China reist, wird das Thema der deutschen Entwicklungshilfe an die Volksrepublik zum Streitpunkt.

Vor dem Hintergrund, dass China über die größten Devisenreserven der Welt verfügt und zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften zählt, fordern zahlreiche Parteivertreter die Einstellung der jährlichen Zahlungen an die Volksrepublik in Höhe von rund 70 Millionen Euro.

Befürworter der Entwicklungshilfe halten dagegen, dass China nach wie vor ein Entwicklungsland sei, in dem ein nicht zu verachtender Teil der Bevölkerung an der Armutsgrenze lebt. Auch werde ein Großteil der Gelder in Umwelt- und Energieprojekte gesteckt, was letztlich auch in deutschem Interesse ist.

Wir freuen uns sehr, im Rahmen des ersten Breakfast Club 2007 am 29. Januar im Kaufmanns-Casino in München Herrn Reinhard Imöhl, Regionalleiter für Süd- und Ostasien der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit als Referenten zum Thema

„Warum noch Entwicklungszusammenarbeit zwischen Deutschland und China?“

begrüßen zu können. Neben der Historie der Entwicklungszusammenarbeit mit China wird Herr Imöhl auch die Hintergründe der deutschen Entwicklungspolitik erläutern und der Frage nachgehen, wie vor dem Hintergrund der rasanten wirtschaftlichen und politischen Entwicklung Chinas während der letzten 20 Jahre die zukünftige Zusammenarbeit gestaltet wird.

Im Anschluss an den Vortrag können Sie, wie gewohnt, mit dem Referenten und den Teilnehmern bei einem gemeinsamen Frühstück das Thema vertiefen und Erfahrungen austauschen.