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Referentinnen: Heidrun Haug, Geschäftsführende Gesellschafterin und Gründerin Storymaker Agentur für Public Relations, Tübingen und Gesellschafterin Storymaker China (Beijing) Co., Ltd, und Celia Wei, Mitarbeiterin der Storymaker Agentur für Public Relations

Der ehemalige Zukunftsmarkt China ist längst schon Realität der Gegenwart geworden. Mehr als 5.000 deutsche Unternehmen sind in der Volksrepublik mit Projekten vertreten, rund 1.700 Mittelständler sind vor Ort aktiv. Zahlreiche Firmen stehen nach der erfolgreichen Markterschließung nun vor der Frage, wie sie ihre Marke und Erzeugnisse in der Volksrepublik bekannt machen können

Wie kann man den Mehrwert hochwertiger Qualität mit deutschem Know-how glaubhaft vermitteln, um höhere Preise im Vergleich zur lokalen Konkurrenz zu rechtfertigen? Wie kann man Dienstleistungen und Beratungskompetenz kommunizieren, um sich von Wettbewerbern abzugrenzen? Und wie gewinnt man das Vertrauen von Partnern und baut Reputation als attraktiver Arbeitgeber auf – in einem Land, in dem die Mitarbeiterfluktuation bekanntlich sehr groß ist?

Deutsche Firmen konkurrieren in China nicht nur mit internationalen Marktführern sondern auch mit den immer stärker werdenden lokalen Unternehmen. Entsprechend groß ist der Bedarf, sich aus der Masse hervorzuheben, was der boomende PR-Markt in China eindrucksvoll belegt.

Im Rahmen unseres Breakfast Clubs am 14. März 2011 in München beleuchtete Heidrun Haug, Geschäftsführende Gesellschafterin und Gründerin Storymaker Agentur für Public Relations, Tübingen und Gesellschafterin Storymaker China (Beijing) Co. Ltd, die Bedeutung von Öffentlichkeitsarbeit für deutsche Unternehmen in China.

Im Rahmen ihres Vortrags mit dem Titel

„Wie sag ich’s auf Chinesisch – Public Relations in der Volksrepublik China“

stellte sie u.a. dar, wie man als ausländisches Unternehmen in China schrittweise seine Bekanntheit auf- und ausbauen kann. Dabei gab sie Einblicke in den umfassenden chinesischen Medienmarkt, stellt Möglichkeiten der aktiven Pressearbeit dar und erläuterte, wie Kontakte zu Medienvertretern und Multiplikatoren aufgebaut werden können. Herausforderungen in der interkulturellen Kommunikation und die Steuerung von länderübergreifenden deutsch- chinesischen PR-Aktivitäten wurden ebenfalls thematisiert. Rund 70 Personen nahmen an der Veranstaltung teil und hatten nach dem Vortrag die Gelegenheit, beim Frühstück das Thema zu vertiefen.

Der Chinaforum Breakfast Club wird unterstützt von: