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Es war zweifellos ein schwieriges Jahr für den chinesischen Telekommunikationsausrüster Huawei. Nach Australien schlossen auch die USA und Großbritannien den chinesischen IT-Konzern vom Aufbau ihrer 5G-Netze aus. Begründet wurde diese Entscheidung mit Sorgen vor Spionage sowie einer allzu großen Nähe des Unternehmens zu Chinas kommunistischer Partei.

Auch Huaweis Mobilfunksparte wurde durch Sanktionen der US-Regierung erheblich in Mitleidenschaft gezogen. So wurde es Google verboten, Software für Huawei-Handys bereitzustellen. Auch wurde es Zulieferern weltweit untersagt, Geschäfte mit Huawei zu machen, wenn diese weiter auf dem amerikanischen Markt agieren wollen.

Obwohl Huawei weder Spionage noch eine Kooperation mit Chinas Regierung nachgewiesen werden konnte, bleiben die Maßnahmen gegen das Unternehmen auch unter Amerikas neuer Führung bestehen.

Welche Schritte der Technologiekonzern ergreift, um das Vertrauen in seine Produkte wiederherzustellen und welche Auswirkungen die Sanktionen auf den Geschäftsumfang und das Ergebnis des Unternehmens haben, erläutert Carsten Senz, Head of Corporate Communications der Huawei Technologies Deutschland GmbH, in unserem kommenden Webseminar mit dem Titel “Huawei im Minenfeld der internationalen Politik“.

Dabei geht er auch darauf ein, ob eigenständige technische Lösungen den Wegfall von internationalen Zulieferern ersetzen können und inwieweit die Maßnahmen der US-Regierung gegen chinesische Firmen zu einer Entkopplung der beiden Wirtschaftsräume führen.

Das Webseminar findet am 24. März von 8.30 – 9.30 Uhr mit ZOOM statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 €, für Mitglieder des Chinaforums ist die Teilnahme kostenfrei.

Anmeldeschluss ist der 22. März.